AUTOMATISIERT VON TÜR ZU TÜR!
Die Türen der RWD Schlatter AG werden in der hochautomatisierten Produktion durch Business ERP gesteuert und neu auch digital gelagert. Im neuen Lager- und Logistikgebäude, in dem verschiedene externe Lager in einer grossen Halle zentralisiert wurden, verwaltet Business ERP Rohmaterialien für die Produktion als auch fertige Türelemente für den Handel. «Mit den Borm App Workflows haben wir es geschafft, komplexe Materialprozesse simpel und sicher abzubilden – das hat sich bewährt», sagt Ueli Graf, IT Projektleiter bei RWD Schlatter AG.
Das neue Lager mit digitaler Bestandesführung in Business ERP ist besonders beim Rüsten und Kommissionieren ein grosser Mehrwert. «Die Auffindbarkeit über die Stellplatzverwaltung ist unschlagbar», sagt Matthias Tabak, Gruppenleiter Produktion und Logistik.
«Die Integration von Scanner-Geräten mit Borm App erleichtert die Kontrolle über die Bestände der Rohmaterialien enorm. Materialverschiebungen sind somit in Echtzeit im System sichtbar. Selbst Mitarbeitende, die nicht mit digitalen Technologien aufgewachsen sind, haben die neuen App Workflows schnell in ihren Arbeitsalltag integriert.»
Die Flexibilität und Anpassbarkeit von Business ERP waren entscheidend für den Erfolg. Die schnelle Umsetzung des neuen Logistikgebäudes war eine grosse Herausforderung, die dank bewährten Partnern und einer engen Zusammenarbeit aller Stakeholder gemeistert wurde.
Vorher war das Materialhandling manuell abgebildet. Materialüberblick, Kommissionierung und Bestände waren nicht in Echtzeit verfügbar. «Wir bemerkten spät, dass Material für die Maschinenlinie fehlt. Dies ist nun spürbar besser, dank einfacherer Bestands- und Stellplatzverwaltung.» Auch die Inventur konnte verbessert werden. Es gibt deutlich weniger Überraschungen dabei und sie kann zeitnah auch pro Teilbereich durchgeführt werden. Die RWD Schlatter AG erkennt wie sich der Materialfluss bewegt und kann die Prozesse dahingehend optimieren.
Zukünftig sollen Materialbedarf und Kommissionieren noch nahtloser mit den Maschinenanlagen vernetzt werden. Dies wurde aufgrund des straffen Zeitplans nicht innerhalb des Projekts "Logistikgebäude" umgesetzt.
